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MediMouse

MediMouse®: Die Maus mit Köpfchen und ohne Strahlung

 

 

 

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AUSPROBIERTDie clevere Erfindung aus der Maximilian Universität München ermöglicht in der Wirbelsäulendiagnostik die exakte Bestimmung von Haltung und Beweglichkeit jedes einzelnen Wirbelkörpers. Am Institut für Spiraldynamik haben wir inzwischen über 3500 Messungen durchgeführt.

In der Medizin schießt die Technik oft über Gebühr ins Kraut. Es gibt sie aber noch, die wirklich cleveren Erfindungen, die auch dem Patienten verständliche Daten liefern. Die Basisversion der MediMouse  ist seit dem Jahr 2000 im Testmarkt und wurde seither laufend optimiert. Und so funktioniert sie:

Das handliche Messgerät wird wie eine kabellose Computermaus von oben nach unten entlang der Wirbelsäule des Patienten geführt – ohne Druck und ohne Strahlung. Die elektronisch ertasteten Daten werden vom Computer erfasst und dreimal grafisch dargestellt wie eine Perlenkette. Einmal steht der Patient aufrecht, einmal vornüber gebeugt mit den Fingern gegen den Boden (Flexion), und einmal nach hinten gestreckt (Extension). Die Grafik kann sofort auf dem Monitor oder ausgedruckt analysiert werden. MediMouse liefert für Arzt und Patienten anschaulich und schnell Auskunft  - und das gleich in mehreren Dimensionen - über Form und Beweglichkeit der ganzen Wirbelsäule. Auch einzelne Segmenten und andere Körpergelenke können mit der MediMouse diagnostiziert werden. 

Die Bluetooth-Technologie der neusten Mausversion funktioniert bis zu 50 Meter von PC oder Laptop entfernt. Ärzte und Physiotherapeuten schätzen die Maus zudem für die Behandlungsplanung und die Verlaufskontrolle. Dokumentationen für Fachkollegen oder Versicherungen lassen sich mit definierten Normwerten belegen. Fazit: Die MediMouse  ist kein Alleskönner, aber eine der bemerkenswerten und hilfreichen Erfindungen für Patienten, Ärzte und Therapeuten.

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